Aktuelles    


Der nächste Internationale hülsta woodwinds-Wettbewerb findet im Sommer 2011 in der Musikhochschule Münster statt. Informationen hierzu werden im Herbst 2010 bekannt gegeben.

 

 

CDs mit den Prreisträgern des
Internationalen hülsta woodwind-Wettbewerbes 2008


Rechtzeitig vor Weihnachten erschienen beim GWK-Musiklabel CC ClassicClips zwei Aufnahmen mit den Preisträger des Internationalen hülsta woodwind-Wettbewerbes 2008.

Der 23-jährige, in Armenien geborene Koryun Asatryan (Saxofon) spielt zusammen mit Enrique Ugarte (Akkordeon) Werke u.a. von Piazzolla,Tanada, Monti, Noda, Chatschaturyan und Lauba. Koryun Asatryan studierte bei Daniel Gauthier und bereitet sich zur Zeit an der Musikhochschule Köln auf das Konzertexamen vor.



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Zeynep Köylüoglu (Fagott) spielt Kompositionen von Tansman, Saint-Saëns, Koechlin, Françaix, Tanç und Boutry. Die 22-jährige, aus der Türkei stammende Fagottistin ist ab 2009 Stipendiatin der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker. Sie wird am Flügel begleitet von GWK-Förderpreisträger Tobias Bredohl.



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Nähere Informationen finden bei ClassicClips: www.classic-clips.de

 


Konzerte mit den Preisträgern
des Internationalen Holzbläserwettbewerbs hülsta woodwinds 2008

Zeynep Köylüoglu, Fagott
Koryun Asatryan, Saxofon

Sonntag, 30. November 2008

11 Uhr
Foyer im hülsta Marketing-Center
Karl-Hüls-Str. 1 | Stadtlohn
Karten zu 10 € im hülsta Marketing-Center
Ticket-Hotline: 02563 – 861 129

18 Uhr
Festsaal im Erbdrostenhof Münster
Salzstr. 38 | Münster
Karten zu 10 € bei der GWK
Ticket-Hotline: 0251 – 591 4515

Die beiden Gewinner des diesjährigen Internationalen Holzläserwettbewerbs hülsta woodwinds präsentieren in zwei gemeinsamen Konzerten virtuose Kammermusik für Holzbläser von der Klassik bis zur Moderne.

Programm
Werke von Darius Milhaud, Astor Piazzolla, Camille Saint-Saëns, Fuminori Tanada, Julian Plaza, Aram Chatschaturyan, Charles Koechlin, Cengiz Tanç und Roger Boutry

Zeynep Köylüoglu, Fagott mit Tobias Bredohl, Klavier

Koryun Asatryan, Saxofon mit Enrique Ugarte, Akkordeon

Zeynep H. Köylüoglu (*1986 Ankara, Türkei) studierte zunächst bei Tolga Alpay am Staatlichen Konservatorium Izmir und ist seit 2006 bei Dag Jensen an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Sie ist Preisträgerin beim 1. Internationalen Holzbläserwettbewerb hülsta woodwinds 2008 und war 2005 Preisträgerin beim Wettbewerb „Junge Talente“ des Is Sanat, Istanbul. Zeynep Köylüoglu ist Stipendiatin des DAAD und der Stiftung Villa Musica. Sie war auf Tournee mit dem Gustav-Mahler-Jugendorchester, nahm an der Orchesterakademie des Schleswig-Holstein Musikfestivals teil und ist ab 2009 Stipendiatin der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker.

Koryun Asatryan (*1985 Jerewan, Armenien ) kam 2002 nach Deutschland und studierte zunächst an der Musikhochschule Detmold, Abt. Dortmund bei Daniel Gauthier. 2003 folgte er seinem Lehrer an die Musikhochschule Köln und machte dort 2007 sein Diplom. Derzeit bereitet er sich in Köln auf sein Konzertexamen vor. Koryun Asatryan besuchte Meisterkurse bei Claude Delangle, Arno Bornkamp und Jean-Marie Londeix. Er gewann u.a. den 1. Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“, den 2. Preis beim Int. Musikwettbewerb „Pacem in Terris“ in Bayreuth, den 1. Preis beim Int. „Gustav Bumcke“ Wettbewerb und den 1. Preis sowie den Preis für die beste Interpretation des zeitgenössischen Stückes beim Int. Aeolus Bläserwettbewerb in Düsseldorf. Koryun Asatryan erhielt ferner einen Sonderpreis von der Deutschen Stiftung Musikleben sowie Stipendien von der Vladimir-Spivakov-Stiftung, der Werner Richard – Dr. Carl Dörken-Stiftung und von der Konrad-Adenauer-Stiftung. 2008 gewann er in Münster einen der beiden Preise beim 1. Internationalen Holzbläserwettbewerb „hülsta woodwinds“ der GWK Gesellschaft für Westfälische Kulturarbeit und Hülsta in Münster, außerdem bekam er den Musikpreis des Verbandes der Deutschen Konzertdirektionen (VDKD). Koryun Asytryan gibt weltweit Konzerte und ist zu Gast bei renommierten Festivals, etwa beim Schleswig-Holstein Musikfestival, beim Rheingau Musikfestival oder beim Luzerne Festival.




Zeynep H. Köylüoglu (Fagott) und Koryun Asatryan (Saxofon)

gewinnen den 1. hülsta woodwinds-Wettbewerb für Holzbläser

Zeynep H. Köylüoglu (Fagott) und Koryun Asatryan (Saxofon) sind die beiden Gewinner des 1. Internationalen hülsta woodwinds-Wettbewerbs für Holzbläser, der vom 1. bis 4. Mai in Münster ausgetragen wurde. 41 junge Musiker im Alter von 17 bis 27 Jahren aus 24 Ländern waren zur Teilnahme eingeladen worden. Sie studieren bei den besten Professoren ihrer Fächer, nicht nur an deutschen Musikhochschulen, sondern auch im Ausland.


Die beiden Preise sind mit jeweils 6.000 Euro dotiert. Separat honorierte Konzerte und eine Preisträger-CD sollen folgen. Die Preisverleihung finden am 28. November in Münster statt.
Die Wettbewerbs-Jury bestand aus Robert Aitken (Querflöte), Kees Boeke (Blockflöte), Eduard Brunner (Klarinette), Dejan Presicek (Saxofon), Ingo Goritzki (Oboe), Otis Klöber (Fagott) und Reinbert Evers (Musikhochschule Münster).
Ausrichter des hülsta woodwinds-Wettbewerbs sind der renommierte Möbelhersteller hülsta aus Stadtlohn und die GWK - Gesellschaft zur Förderung der Westfälischen Kulturarbeit e.V. Münster.
Die Musikhochschule Münster ist Kooperationspartner von hülsta woodwinds und stellte ihre Räumlichkeiten als Austragungsort für den Wettbewerb zur Verfügung. Die meisten Teilnehmer waren bei Gastfamilien in Münster und Umgebung untergebracht.
Insgesamt hatten sich über 170 junge Musiker um die Teilnahme am Wettbewerb beworben – ein weltweites Echo, das die Veranstalter als großen Erfolg für den neuen Holzbläserwettbewerb werteten.

Weitere Informationen sowie Video-Clips
der Endrundenteilnehmer finden Sie unter "Finale".


Finalisten stehen fest

[3. Mai 2008] Die Finalisten des 1. Internationalen hülsta woodwinds-Wettbewerbs stehen fest. Nach Abschluß der 2. Runde verkündete die Jury am Samstagabend ihr Urteil. Für die Endrunde haben sich qualifiziert:

Timea Megyesi, Oboe (Ungarn)
Koryun Asatryan, Saxofon (Armenien)
Zeynep H. Köylüoglu, Fagott (Türkei)
Bartlomiej Dus, Saxofon (Polen)
Shin-Ying Lin, Querflöte (Taiwan)
Sebastian Manz, Klarinette (Deutschland)

Das Finale findet am Sonntag, 4 Mai 2008, von 15 bis 19 Uhr in der Aula der Musikhochschule Münster, Lugeriplatz, statt.


17 junge Musiker sind weiter

[2. Mai 2008] Die Jury des 1. Internationalen hülsta woodwinds-Wettbewerbs in Münster hat ein erstes Urteil gefällt: Nach rund 20 Stunden Vorspiel wählte sie aus den 41 Wettbewerbsteilnehmern der 1. Runde 17 aus, die in die 2. Runde gelangen. Die Jurymitglieder lobten das durchweg hohe Niveau der jungen Musiker und entschlossen sich, die vorgesehene Zahl von 15 Teilnehmern für die 2. Runde um zwei weitere Wettbewerbsteilnehmer zu erhöhen.

Weitere Informationen zu allen Teilnehmern der 2. Runde
finden Sie unter "2.Runde"



Woodwinds Holzbläserwettbewerb gestartet

[1. Mai 2008] Am heutigen Morgen begann in der Musikhochschule Münster die erste Runde des 1. Internationalen hülsta woodwinds-Wettbewerbs für Holzbläser. 41 junge Solisten bewerben sich um die beiden mit jeweils 6000 Euro dotierten Preise. Aus den Teilnehmern der 1. Runde wird die Jury 15 für die 2. Runde auswählen, die am Samstag beginnt. Für den erkrankten Daniel Gauthier kam Professor Dejan Presicek in die Jury. Presicek ist Professor für Saxophon und Kammermusik in Ljubljana, Slowenien.
Das Vorspiel in der Aula der Musikhochschule am Liudgeriplatz ist öffentlich.
Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen zu den Teilnehmern und dem Zeitplan
finden Sie unter "1.Runde".


Die internationale Jury (v.l.n.r): Robert Aitken, Kees Boeke, Eduard Brunner, Reinbert Evers, Ingo Goritzki, Otis Klöber, Dejan Presicek.





46 Teilnehmer aus 24 Ländern eingeladen

[4. April 2008] Insgesamt 46 Holzbläser aus 24 Ländern, von Australien bis Ungarn, wurden zur Teilnahme am Wettbewerb hülsta woodwinds eingeladen. Um die beiden jeweils mit 6.000 Euro dotierten Preise spielen am ersten Maiwochenende in Münster 6 Blockflöten, 6 Oboen, 8 Fagotte, 8 Querflöten, 9 Klarinetten und 10 Saxofone.

Aus den über 170 Bewerbungen wählten fünf renommierte Musikexperten zusammen mit der Wettbewerbsleitung die Teilnehmer aus. Dabei benotete die Vorauswahljury die eingereichten CDs im Blindtest. Die jetzt ausgewählten 25 Musikerinnen und 22 Musiker im Alter von 17 bis 27 Jahren studieren bei den besten Professoren ihrer Fächer, nicht nur an deutschen Musikhochschulen, sondern auch im Ausland, etwa am Royal College of Music in London, der Escola Superior de Música de Lisboa oder dem Conservatoire de musique de Genève.

Das Niveau sei schon bei der Vorauswahl extrem hoch gewesen, betonte Wettbewerbsleiter Dr. Matthias Schröder, der nicht nur einen spannenden Contest erwartet, sondern auch auf viel Publikum bei den öffentlichen Vorspielen hofft. Vom 1. bis zum 4. Mai können Musikinteressierte nämlich live miterleben, welche Musiker die beiden begehrten Preise gewinnen. Im Wettstreit über drei Runden treten die Teilnehmer im Konzertsaal der Musikhochschule gegeneinander an.

Die Entscheidung wird am Abend des Finaltages, am 4. Mai, bekannt gegeben. Die Jury besteht aus Robert Aitken (Querflöte), Kees Boeke (Blockflöte), Eduard Brunner (Klarinette), Daniel Gauthier (Saxofon), Ingo Goritzki (Oboe), Otis Klöber (Fagott) und Reinbert Evers (Musikhochschule Münster),


170 Anmeldungen für hülsta woodwinds

[18. Februar 2008] Singapur, Kanada, Australien, Taiwan und Israel sind nur einige der 34 Länder, aus denen junge Musikerinnen und Musiker Anmeldungen zum Wettbewerb hülsta woodwinds schickten. Kurz nach Bewerbungsschluss stapeln sich im Wettbewerbsbüro der GWK die Postkisten mit mehr als 170 Briefen aus aller Welt. Und manchmal macht Not erfinderisch: In Georgien schlossen sich mehrere Musikstudenten zusammen und beauftragten gemeinsam einen privaten Kurierdienst mit der Zustellung der Bewerbungsunterlagen, da der „normale“ Postweg ihnen zu unsicher schien.

Siebzig Anmeldungen kamen von Studierenden ausländischer Musikhochschulen, ein Beweis dafür dass die Ausschreibung auf große internationale Resonanz gestoßen ist. Immerhin wurden 10.000 Broschüren und Hunderte von Plakaten weltweit verschickt. Welches Ansehen deutsche Musikhochschulen im Ausland genießen, unterstreichen die insgesamt einhundert Bewerbungen aus Deutschland, denn mehr als die Hälfte von ihnen reichten ausländische Studentinnen und Studenten ein, die den hohen Ausbildungsstandard an deutschen Musikhochschulen schätzen. Besonders beliebt unter Holzbläsern sind die Instrumente Querflöte und Saxofon, aber auch die Fächer Fagott und Klarinette stellen eine hohen Anteil an den Bewerbungen. Und noch eine überraschende Zahl zum Schluss: Mehr als zwei Drittel der Anmeldungen kommen von Musikstudentinnen!

Die Qual der Wahl hat nun die Vorauswahljury, denn nur cirka vierzig junge Holzbläserinnen und Holzbläser können schließlich bei hülsta woodwinds mitmachen. Diese Besten der Besten treten vom 01. - 04. Mai 2008 in drei öffentlichen Vorspielrunden in der Musikhochschule Münster, die Kooperationspartner des Wettbewerbs ist, gegeneinander an.



Auf dem Foto (v.r.n.l) : Dr. Bernd Göbel, Elisabeth Fürniss, Dr. Susanne Schulte
und Dr. Matthias Schröder (Wettbewerbsleitung).

Die Besten nach Münster holen
Pressekonferenz zum Auftakt von "hülsta woodwinds"

Der erste Internationale Holzbläserwettbewerb "hülsta woodwinds"
wurde am 30. Oktober 2007 im Rahmen einer Pressekonferenz
in der Musikhochschule Münster der Öffentlichkeit vorgestellt.
Mit diesem Wettbewerb fördern die hülsta-werke (hülsta) aus
Stadtlohn und die GWK (Gesellschaft zur Förderung der Westfälischen
Kulturarbeit e.V.) aus Münster hochbegabte junge Holzbläserinnen
und Holzbläser.
Dr. Bernd Göbel, Geschäftsführer der hülsta-werke, hob hervor,
dass sich hülsta als weltweit erfolgreicher Hersteller von hochwertigen Markenmöbeln seit langem für die Förderung der Bildenden Kunst
und der Klassischen Musik engagiere. Der woodwinds-Preis
für junge Holzbläser setze einen neuen, zeitgemäßen und auf
Nachhaltigkeit ausgerichteten Akzent in der Zusammenarbeit
von Wirtschaft und Kultur.
Dr. Susanne Schulte, Geschäftsführerin der GWK, wies auf die
erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit hülsta
sowie mit der Musikhochschule Münster, die Kooperationspartner
des Wettbewerbs ist, hin.
Wie Elisabeth Fürniss, Studiendekanin der Musikhochschule,
betonte Dr. Schulte die Notwendigkeit der musikalischen
Spitzenförderung und hob die Möglichkeit hervor, mit „hülsta
woodwinds“ ein kulturelles Highlight in Münster und
im Münsterland zu installieren.
Der neue, weltweit ausgeschriebene und hoch dotierte Wettbewerb
hole 2008 erstmals die Besten der Besten ins Münsterland.
Gesucht würden Musiker, die nicht allein durch technische Virtuosität
glänzen, sondern die durch ihre künstlerische Persönlichkeit, durch ein außergewöhnlich tiefes musikalisches Verständnis und die
Authentizität ihres Vortrags überzeugen.

Der internationale Holzbläserwettbewerb „hülsta woodwinds“
ist ausgeschrieben für Querflöte, Blockflöte, Klarinette, Saxofon,
Oboe und Fagott. Teilnehmen können Solistinnen und Solisten aller Nationalitäten, die zum Zeitpunkt des Wettbewerbs nicht älter
als 27 Jahre sind. Die Preise vergibt eine hochkarätig besetzte,
internationale Fachjury. Fächerübergreifend werden zwei
gleichwertige Preise vergeben, die mit jeweils 6.000 Euro und
einer CD-Produktion beim Label CC ClassicClips dotiert sind.
Separat honorierte Preisträgerkonzerte sollen folgen.
„hülsta woodwinds“ findet vom 30. April bis zum 4. Mai 2008
an der Musikhochschule Münster/Westfalen statt.
Die Preise werden im Rahmen einer öffentlichen Gala
mit Preisträgerkonzert am 28. November 2008 in Münster vergeben. Bewerbungsschluss ist der 28. Januar 2008.