Home |  Allgemeine Bestimmungen |  Durchführung |  Preise & Bewerbung |  Jury
  
 

 


CDs mit den Gewinnern von hülsta-woodwinds erschienen

Beim GWK-Label "classic-clips" erschienen im Herbst 2012 zwei CDs mit Aufnahmen der Gewinner des hülsta-woodwinds Wettbewerbes 2011.
Unter dem Titel "Upon A Ground" präsentiert Preisträgerin Tabea Debus (Flöte) gemeinsam mit Lea Rahel Bader (Barock-Cello), Johannes Lang (Cembalo), Kohei Ota (Theorbo, Barock-Gitarre) und Jan Croonenbroeck (Orgel) Werke der Barockzeit.
Bartlomiej Dus (Saxofon) stellt auf seiner Debut-CD zusammen mit Magdalena Wojciechowska am Klavier französische Musik von Poulenc, Satie, Decruck, Debussy und Corniot vor, die im Originalrepertoire für Saxophon selten auftauchen und für diese Aufnahme transponiert wurden.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website von "Classic-Clips"
Tabea Debus: "Upon A Ground" >>>
Bartlomiej Dus: "Malinconico"
>>>

 
 

Die Gewinner des 2. Internationalen hülsta woodwinds-Wettbewerbs: Bartlomiej Dus (Saxofon), Polen, und Tabea Debus (Blockflöte), Deutschland.

Tabea Debus und Bartlomiej Dus gewinnen hülsta-woodwinds 2011

Tabea Debus (Blockflöte) und Bartlomiej Dus (Saxofon) sind die beiden Gewinner des 2. Internationalen Holzbläserwettbewerbs hülsta woodwinds, der vom 29.10. bis 1.11. in Münster ausgetragen wurde. An vier Tagen spielten 38 junge Musiker im Alter von 18 bis 27 Jahren in drei Wettbewerbsrunden um die begehrten Trophäen. Die beiden Preisträger erhalten jeweils 6.000 Euro, eine CD-Produktion und honorierte Konzerte. Siebzehn Nationen waren bei dem überaus spannenden Wettbewerb in der Musikhochschule Münster vertreten.

Die 20-jährige Blockflötistin Tabea Debus wuchs in Münster auf. Sie erhielt Unterricht bei Gudula Rosa an der Westfälischen Schule für Musik, bevor sie an die Londoner Guildhall School of Music and Drama wechselte. Seit 2004 gewann sie in verschiedenen Kategorien insgesamt sieben erste Preise beim Bundeswettbewerb "Jugend musiziert". Tabea Debus ist derzeit Schülerin von Prof. Michael Schneider an der Hochschule für Musik in Frankfurt am Main.

Der 23jährige Bartlomiej Dus, geboren in Kattowitz, studiert bei Bernhard Steuer an der dortigen Karol Szymanowski Academy of Music sowie bei Prof. Claude Delangle am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris. Der polnische Saxofonist wurde mehrfach ausgezeichnet, zuletzt beim International Saxophone Meeting im slowenischen Nova Gorica. Die Jury lobte die geradezu selbstverständlich wirkende Virtuosität und beeindruckende Musikalität der beiden Preisträger, die sowohl mit ihren Bach-Interpretationen als auch in den zeitgenössischen Stücken vollends zu überzeugen wussten.

Es entschied eine internationale Fachjury, bestehend aus den Musikprofessoren Fabio di Cásola (Klarinette, Hochschule der Künste Zürich), Dorothee Oberlinger (Blockflöte, Mozarteum Salzburg), Dag Jensen (Fagott, Musikhochschule München), Willem van Merwijk (Saxofon, Musikhochschule Amsterdam), Paul Meisen (Querflöte, Musikhochschule München), Nick Shay Deutsch (Oboe, Musikhochschule Leipzig) und Stephan Froleyks (Musikhochschule Münster).

 


Im Rahmen eines festlichen Preisträgerkonzertes im Erbdrostenhof Münster wurden die Blockflötistin Tabea Debus und der Saxofonist Bartlomiej Dus als Gewinner des 2. Internationalen Holzbläserwettbewerbs hülsta woodwinds 2011 ausgezeichnet. Die beiden gleichrangigen Preise sind mit jeweils 6.000 Euro und einer CD-Produktion dotiert. Vor rund 200 Besuchern im barocken Festsaal des Erbdrostenhofes überreichte Wettbewerbsleiter Dr. Matthias Schröder den Musikern ihre Urkunden. Zuvor hatten hülsta-Geschäftsführer Michael Espenhahn und GWK-Geschäftsführerin Dr. Susanne Schulte auf die Bedeutung des 2008 aus der Taufe gehobenen internationalen Holzbläserwettbewerbs verwiesen.


 
English